Hauser Design, Planung
Haben es Ihre Sommerpartys manchmal in sich? Und möchten Sie nicht, dass sich die Spuren davon auf ewig auf Ihrer Terrasse oder dem Sitzplatz einbrennen? Dann gibt es nur eines: den geeigneten Steinbelag für den Boden auswählen.
28. Mai 2021
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Die Sommerparty dauert länger als erwartet, die Gesichtsmuskeln schmerzen vom Lachen und der eine oder andere Gast liegt bereits quer auf der Lounge, das Weinglas schlaff in der Hand. Und schon ist’s geschehen. Das Schnarchen ertönt gleichzeitig mit dem Plätschern des Barolos auf den neuen Natursteinbelag. Sommer hin oder her: the party is over. Mindestens für die Bodenplatten. Haben Sie einen gelblichen Kalkstein, wird die Platte bald aussehen wie der Querschnitt eines Blueberry Muffins. Haben Sie einen Holzrost, kippen Sie am besten grad die ganze Flasche um. Haben Sie hingegen einen Tessiner Granit, können Sie sich glücklich schätzen; zwei Tage später ist der Fleck weg. Tessiner und Weine vertragen sich halt einfach.
Die Frage aller Fragen lautet daher: Welchen Belag suche ich aus?
Sie, als Kunde
Gut, vielleicht stellt sich da zuerst die Frage, ob die tollpatschigen Freunde das nächste Mal lieber eine gute Ausrede statt einen Barolo serviert bekommen. Aber hat man die Tollpatsche in der Familie, ist das Problem auch dann noch nicht gelöst. Wie bei so vielen Dingen im Leben gilt auch hier: Natur für Arbeit. Die Rede ist vom schönen Naturstein aus Italien, der Türkei oder Süddeutschland. Je weicher ein Stein, desto eher wird dieser allerlei feuchte Substanzen einziehen und aufsaugen, ob es Regen oder der teure Rioja ist, interessiert den nicht. Wenn Sie also eine aufwendige Pflege vermeiden und den lustigen Horst mit den glitschigen Händen weiterhin einladen möchten, schreiben Sie sich diese fünf Tipps hinter die Ohren oder machen Sie davon wenigstens einen Screenshot:
Folglich sollten sie langlebig sein, sonst reichts nur noch für Rimuss oder Bier. Achten Sie nicht nur auf die optischen Qualitäten eines Steines, sondern auch auf seine geologischen Eigenschaften. Denn, um hier abzuschliessen: The show – oder eben the party – must go on. Salute! Dario*
* Dario ist Landschaftsarchitekt bei hauser design. Mit ein wenig Humor geht vieles leichter im Leben und darum gibt er in diesem Blog, mit Augenzwinkern, seine Erfahrungen aus der Gartenplanung weiter.
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